Nein! Zwar gleicht kein Tarif exakt einem anderen, dass die Leistungen von alten Tarifen aber grundsätzlich besser sind als die von neuen ist aber falsch.
Teilweise beinhalten neuere Tarife sogar Leistungen, die alte häufig nicht haben, da diese zum Abschlusszeitpunkt noch nicht üblich waren.
Hospizversorgung z.B. ist in vielen Alttarifen nicht enthalten, gehört heutzutage aber fast schon zum Standard.
Anders als bei einem Wechsel der Versicherungsgesellschaft bleiben Ihre Altersrückstellungen beim Tarifwechsel in vollem Umfang erhalten.
Altersrückstellungen sind eine Art Beitragsnachlass auf den Krankenversicherungsbeitrag. Der Unterschied ist, durch die Tarifoptimierung können Sie diese Altersrückstellungen endlich optimal nutzen.
JA! Ihr Alter sowie Vorerkrankungen spielen bei der Tarifoptimierung keine Rolle. Im Gegenteil, die Versicherungsdauer ist bei der Tarifoptimierung entscheidend.
Häufig sind gerade bei älteren Personen aufgrund der langen Versicherungszeit daher die besten Ergebnisse zu erzielen. Grundsätzlich gilt: Je länger sie bei Ihrer Versicherung sind, umso mehr können wir Ihnen einsparen.
Nein! Grundsätzlich ist eine Gesundheitsprüfung bei einem Tarifwechsel mit gleichem Leistungsniveau nicht nötig.
Sollten Sie in einen Tarif mit besseren Leistungen wechseln wollen, kann der Versicherer verlangen, dass Gesundheitsfragen beantwortet werden.
Die Versicherungsgesellschaft kann die Tarifoptimierung aufgrund von Vorerkrankungen aber nicht ablehnen. Eine ärztliche Untersuchung ist nicht nötig.
Stellen Sie sich die Frage: Liegt es wirklich im Interesse der Versicherungsgesellschaft, dass Sie bei vergleichbaren Leistungen weniger Beitrag bezahlen?
Wir wollen Ihnen keine falschen Vorstellungen machen. Selbstverständlich bleibt auch der Beitrag im neuen Tarif nicht für immer gleich. Grundsätzlich kann man aber sagen, dass neuere Tarife in der Regel geringer erhöht werden als alte. Dies hat mehrere Gründe. Zum einen muss die Versicherungsgesellschaft in der Lage sein, eine Beitragsanpassung zu begründen. Bei einem sehr alten, geschlossenen Tarif ist das aufgrund der Altersstruktur nicht schwer.
Die versicherten Kunden sind logischerweise schon älter und nehmen viele Leistungen in Anspruch, daher muss der Tarif teurer werden. Außerdem weiss die Gesellschaft, dass die Kunden, die in deren Alttarifen versichert sind, ihnen in der Regel nicht mehr davonlaufen können, da ein Gesellschaftswechsel für sie nicht mehr möglich ist.
Bei einem „jüngeren“ Tarif, in dem größtenteils jüngere Neukunden versichert sind, ist es für den Versicherer schon schwieriger, eine starke Erhöhung zu begründen, es besteht daran auch kein Interesse, da sie damit ihre jungen Neukunden verlieren könnten.
Außerdem werden die Beiträge prozentual erhöht. Daher gilt: Je höher Ihr Krankenversicherungsbeitrag, umso größer fällt meist die Erhöhung aus.
Bei einem Tarifwechsel gibt es keine Fristen, dieser ist jederzeit möglich. Jeder ungenutzte Monat kostet Sie unter Umständen mehrere hundert Euro.
Handeln Sie jetzt!